5 Jahre Lecker Koffje – der Bürgerverein gratuliert

Seit genau 5 Jahren gibt’s in Bloherfelde hochwertigen Kaffee aus aller Welt zum mitnehmen sowie zum testen und genießen vor Ort. Der Bürgerverein war zur Geburtstagsfeier eingeladen und natürlich nicht mit leeren Händen erschienen: ab sofort können die Kunden auf einem dekorativen Globus sehen, wo ihr Kaffee angebaut wurde.

 

 

Tolle Radtouren im „Goldenen Oktober“

Die Herbstsonne war den Teilnehmer:innen überaus freundlich gesonnen. 14 Radler:innen waren zum Treffpunkt am Pulverturm gekommen, um von Martin Klostermann auf der Tour allerhand Wissenswertes zu den 16 (!) Teichen zu erfahren. Die fast überwiegend auf autofreien Neben-(Schleich-)wegen entlang führende Tour zurück nach Bloherfelde endete im Sonnenuntergang bei einem Teich, der fast Allen unbekannt war. Idylle Pur!

Eine Woche später kamen bei der Tour quer durch den Stadtteil Bloherfelde die Anhänger:innen des Boulespiels voll auf ihre Kosten, denn es wurde erstmalig auch die Cross-Boccia-Variante mit Begeisterung ausprobiert. Die Tour endete bei den Quessant-Schafen auf der Streuobstwiese des Bürgervereins.

KUNST-Radtour

Zur Einstimmung und Vorbereitung auf das Bloherfelder Kulturfestival unternahmen 20 Kunst- und Kulturinteressierte am 11. 9. 2024 mit Martin Klostermann im Stadtteil eine kurze Radtour, um die Skulpturen von Norbert Rochel sowie die einzigartigen Rostobjekte von Ulrike Conrads zu bestaunen. Beide öffneten dem Bürgerverein nicht nur gerne ihre Werkstätten und Ateliers um so ihre Arbeiten vorzustellen, sondern überraschten ihre Besucher:innen auch mit den verschiedensten köstlichen Kleinigkeiten. Besonders die Offenheit und Herzlichkeit der Künstler:in, gepaart mit vielerlei Informationen wird den Radler:innen in Erinnerung bleiben. Auch der heftige Regenschauer war bei einem Gläschen Sekt kein Problem.

 

 

BloFlo im September 2024

Bestes Wetter, entspannte Atmosphäre, Kaffee, Kuchen, leckere Champignons – somit beste Flohmarkt-Bedingungen für einen tollen Sonntag in Bloherfelde.

Universitäts-Radtour

Die letzte Bürgervereins-Radtour im Monat August zu den Standorten der Carl-von-Ossietzky-Universität in Haarentor und Wechloy war so nachgefragt, dass Tourenleiter Martin Klostermann durch unseren 2. Vorsitzenden Michael Moese für die Streckenbegleitung unterwegs kompetente Begleitung benötigte. Es gab für die etwa 20 interessierten Menschen auf dem „Uni-Zick-Zack-Kurs“ viel Neues zu entdecken (Garten der Stille, Küpkers-Hof, Eisvogel u.a.), jede Menge interessante Infos (Historisches, Namensgebung, Boule-Platz u.a.) und als Abschluss für den verwöhnten Gaumen Bratwurst vom Bentheimer Schwein sowie Kaffeeproben aus aller Welt. Rundherum ein wunderbar kurzweiliger Spätsommervormittag, bei dem auch die Bahnhofsmission und die Oldenburger Tafel durch gesammelte Spenden nicht zu kurz kamen.

Neue Bäume für den Stadtteil

Der Bürgerverein setzt sich regelmäßig für das Pflanzen neuer Bäume in den Straßen Bloherfeldes ein. Wer mit dem Rad durch Bloherfeldes Straßen fährt, sieht nicht auf den ersten Blick, wieviel Grün im Stadtteil verloren gegangen ist: die vielen grünen Flächen, die neuen Wohnquartieren weichen mussten und weiter weichen müssen und vor allem die Hintergrundbebauung führen zu großen Verlusten der Sauerstoffproduzenten im urbanen Raum. Wo ein Garten war, steht heute ein neues Doppelhaus, wo ein kleines Haus mit großem Garten war, steht heute ein Mehrfamilienhaus mit kleiner Grünfläche umzu.

Im Juli sind eine kleine Gruppe aus dem Vorstand mit dem Mitarbeiter des Fachdienstes Stadtgrün Ludger Mühlenstädt auf Rädern zu einer kleinen Exkursion durch Bloherfelde

aufgebrochen. Die Gruppe hat sich im Vorfeld Orte am Postenweg, am Hartenscher Damm, am Kleenskamp, am Spielplatz Bohlkenweg, am Schramperweg, am Tonweg und am Bloherfelder Wasserzug ausgesucht, die möglicherweise als Standorte für neue Bäume geeignet wären. Davon sind einige Vorschläge hoffentlich realisierbar, da mit einer Pflanzung kein großer Aufwand verbunden und Rasenfläche vorhanden ist und sehr wahrscheinlich keine störenden Kabel im Erdreich liegen. Am Postenweg könnten Parkplätze zu Bauminseln umgestaltet werden, hier muss die Lage der Versorgungsleitungen geprüft werden. Am Schramperweg soll nach Möglichkeit der Eichenallee-Charakter mit Neupflanzungen wieder hergestellt werden. Weitere Orte werden nun von der Stadt geprüft. Ludger Mühlenstädt betonte ausdrücklich, dass die

Oldenburger „Baumerhalt- und -entwicklungsstrategie“ nicht nur den Schutz der bestehenden Bäume verfolgt, sondern gerade auch die Entwicklung zukünftigen

Stadtgrüns im Fokus hat, dazu gehöre auch die Pflanzung neuer Bäume im Straßenbild. Der Stadtrat hat für diese gewünschten Maßnahmen auch Geld in den laufenden Haushalt eingestellt. (Michael Moese, Tobias Frick)

Foto:Auf Rädern erkundet die Vorstandsgruppe gemeinsam mit Stadtgrün-Fachdienstmitarbeiter Ludger Mühlenstädt (zweiter v. l.) mögliche Standorte für neue Bäume. (Foto Tobias Frick)

USA-Wanderung (*)

Anfang Juli starteten wir zu Fuß in Richtung USA (*). Im Gänsemarsch ging es auf schmalen, meist unbekannten Pfaden durchs Bloher Moorgebiet zu der kleinen Egg- &. Chicken-Farm mit Hofladen, wo wir vom Farmerehepaar Siwek erwartet wurden, um dort bei einen kleinen Rundgang das Hofleben kennenzulernen. Auf der Veranda gab es – umgeben von Kanarien, Wellensittichen, Papgeien, Hund und Katze – bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen viel interessante Infos zum Federvieh. Neben 250 Hühnern leben dort auch Tauben, Puter, Enten sowie Gänse. Nach Besichtigung des in Eigenleistung entstandenen Tiny-Hauses in Holzbauweise, mobil auf Rädern, und Einkäufen im Hofladen konnte der Rückweg angetreten werden. Ein überraschend abwechslungsreicher Nachmittag! Der Bürgerverein bedankt sich für die überaus herzliche Aufnahme!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(*) Unser Schönes Ammerland

 

 

Spaziergang zu unbekannten Ecken

Unter Leitung von Martin Klostermann machten sich 18 erwartungsfrohe Spaziergänger*innen auf, einige unbekannte Ecken am Schramperweg zu erkunden. So gab es gleich bei der Grundschule Infos zum Lehrerberuf vor 150 Jahren, die ehemalige, versteckt gelegene Tongrube einer alten Ziegelei am Schramperweg wurde als Nächstes erkundet, in der etwas abseits, aber sehr ruhig und idyllisch gelegenen Kindertagesstätte „SONNENAU“ stellte uns die Leiterin Sabine Ritter ihr Konzept vor bevor der Spaziergang auf der Streuobstwiese des Bürgervereins (damals Grundstück des Bauern Christian Gräper) nach 2 Stunden beendet wurde.